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Die Geschichte des Body Bag

Leichensäcke, auch Leichensäcke oder Leichensäcke genannt, sind eine Art flexibler, versiegelter Behälter zur Aufbewahrung der Leichen verstorbener Personen. Der Einsatz von Leichensäcken ist ein wesentlicher Bestandteil des Katastrophenmanagements und der Notfalleinsätze. Das Folgende ist eine kurze Geschichte des Leichensacks.

 

Die Ursprünge des Leichensacks lassen sich bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückverfolgen. Im Ersten Weltkrieg wurden auf dem Schlachtfeld getötete Soldaten oft in Decken oder Planen eingewickelt und in Holzkisten transportiert. Diese Methode zum Transport der Toten war nicht nur unhygienisch, sondern auch ineffizient, da sie viel Platz beanspruchte und das Gewicht der ohnehin schon schweren militärischen Ausrüstung erhöhte.

 

In den 1940er Jahren begann das US-Militär, effizientere Methoden für den Umgang mit den Überresten verstorbener Soldaten zu entwickeln. Die ersten Leichensäcke bestanden aus Gummi und dienten vor allem dem Transport der sterblichen Überreste gefallener Soldaten. Diese Taschen wurden so konzipiert, dass sie wasserdicht, luftdicht und leicht sind, sodass sie leicht zu transportieren sind.

 

Während des Koreakrieges in den 1950er Jahren wurden Leichensäcke immer häufiger eingesetzt. Das US-Militär ordnete den Einsatz von über 50.000 Leichensäcken für den Transport der sterblichen Überreste im Kampf gefallener Soldaten an. Dies war das erste Mal, dass Leichensäcke in großem Umfang bei militärischen Einsätzen eingesetzt wurden.

 

In den 1960er Jahren wurde der Einsatz von Leichensäcken bei zivilen Katastropheneinsätzen immer häufiger eingesetzt. Mit der Zunahme des Flugverkehrs und der zunehmenden Zahl von Flugzeugunfällen wurde der Bedarf an Leichensäcken für den Transport der sterblichen Überreste der Opfer immer dringlicher. Leichensäcke wurden auch zum Transport der Überreste von Personen verwendet, die bei Naturkatastrophen wie Erdbeben und Wirbelstürmen ums Leben kamen.

 

In den 1980er-Jahren wurden Leichensäcke auch im medizinischen Bereich immer häufiger eingesetzt. Krankenhäuser begannen, Leichensäcke als Transportmittel für verstorbene Patienten vom Krankenhaus in die Leichenhalle zu verwenden. Der Einsatz von Leichensäcken trug dazu bei, das Kontaminationsrisiko zu verringern und erleichterte dem Krankenhauspersonal den Umgang mit den Überresten verstorbener Patienten.

 

Heutzutage werden Leichensäcke in einer Vielzahl von Situationen eingesetzt, darunter bei Katastropheneinsätzen, in medizinischen Einrichtungen, in Bestattungsunternehmen und bei forensischen Untersuchungen. Sie bestehen in der Regel aus strapazierfähigem Kunststoff und sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich, um unterschiedlichen Körpertypen und Transportanforderungen gerecht zu werden.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Leichensack eine relativ kurze, aber bedeutsame Geschichte im Umgang mit Verstorbenen hat. Von seinen bescheidenen Anfängen als Gummisack zum Transport gefallener Soldaten hat er sich zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel bei Notfalleinsätzen, medizinischen Einrichtungen und forensischen Untersuchungen entwickelt. Sein Einsatz ermöglichte eine hygienischere und effizientere Handhabung der sterblichen Überreste von Verstorbenen und trägt so zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit derjenigen bei, die an der Handhabung und dem Transport der Verstorbenen beteiligt sind.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 25. April 2024